Steigerung des Wohlbefindens
Damit Ihre Erkrankung nicht Ihren Alltag bestimmt, sollten Sie für sich Wege und Maßnahmen finden, die Ihnen das Leben erleichtern. Hier finden Sie ein paar Denkanstöße und Tipps.
Versuchen Sie, sich von Ihren Gedanken an den nächsten Toilettengang zu lösen, um ihn so hinauszuzögern. Machen Sie etwas anderes: Telefonieren, im Internet surfen, Lesen, Sudoku lösen, vom nächsten Urlaub träumen. Manchmal hilft es schon, an etwas Schönes zu denken.
Heutzutage gibt es eine Menge Angebote, die zur Entspannung beitragen, wie zum Beispiel Autogenes Training, Yoga, Tai-Chi, Qigong oder Meditation. Probieren Sie aus, was Ihnen persönlich Entspannung bringt.
Wenn Sie sich müde fühlen – und die Möglichkeit dazu haben –, dann legen Sie sich für ein kurzes Nickerchen (10 bis 20 Minuten) hin.
Wärme ist wohltuend bei Blasenentzündung. Sie sorgt für Entspannung der Muskulatur und kann Beschwerden wie Schmerzen lindern. Ganz einfach und schnell gemacht ist eine Wärmflasche, die Sie auf den Unterbauch legen. Doch auch feuchtwarme Umschläge oder ein warmes Bad kann bei Blasenentzündung guttun und Wärme spenden.
Übermäßiger Stress belastet den Organismus und kann sich auch auf das Risiko für Blasenentzündungen ungünstig auswirken. Steigt Ihr Stresslevel auf ein Übermaß, sollten Sie daher Abhilfe schaffen. Doch nicht jede Stressquelle lässt sich ausschalten. Stressbewältigung, zum Beispiel durch gezielte Entspannung, kann daher ebenfalls hilfreich sein.
Ist die Blasenentzündung akut, sollten Sie Ihr Sportprogramm zunächst zurückfahren, bis der Harnwegsinfekt überstanden ist. Leichte sportliche Aktivität – abhängig von Ihrem individuellen Gesundheitszustand – kann jedoch trotzdem zu Ihrem Wohlbefinden beitragen. Integrieren Sie Bewegung in Ihren Alltag.